"Arkadien brennt" war ein vorsichtiger Versuch und ein voller Erfolg. Die Spaziergangslesung wurde wie geplant dreimal aufgeführt, das Wetter spielte mit, die Besucher:innen liessen sich auf das Experiment ein. Das Feedback war durchwegs positiv und nach den Aufführungen blieb die Mehrheit auf ein Gespräch. Sie fanden ihren Zugang zu Text und Inszenierung, verstanden es soweit, dass sie damit etwas anfangen, direkt etwas mitnehmen konnten, und doch nicht vollständig, so dass es zu weiterem Denken anregte. Es sind tolle Gespräche dabei entstanden. Die gesamte Veranstaltung, letztlich von einer durchschnittlichen Dauer von 2h, war ausgewogen, künstlerisch-literarische Inputs, Pausen und Beobachtungen und abschliessende Gespräche hielten sich gegenseitig die Waage.
Ich werde "Arkadien brennt" ein weiteres Mal im Rahmen des Wortstellwerks (Junges Schreibhaus Basel) aufführen können, ausserdem wurde ich dank einer meiner Vorstellungen an das BangBang vermittelt eine Performance-Ausstellung im Museum Tinguely. Dort darf ich "Arkadien brennt - ein Zwischenspiel" am 6. August ein weiteres Mal aufführen. Weitere Eigenaufführungen werden wohl auch im August folgen. Daten folgen.
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