брутализам vs. неокласицизам

Investigating Skopje 2014

Digital
Skopje 2014 ist ein von der Mazedonischen Regierung finanziertes Bauprojekt mit dem vordergründigen Ziel der Stärkung der nationalen Identität und der Rückbesinnung auf die antiken Wurzeln. Tatsächlich dient das Projekt der Geldwäscherei und bildet somit auch die Grundlage für den in Mazedonien weit verbreiteten Klientelismus. Während eines einmonatigen Aufenthalts in Skopje verschafften sich Meret Buser und Sarah Schaub ein Bild über die aktuelle Lage. Ihre Eindrücke haben sie in Texten und Fotos festgehalten und in einem Buch und einer Ausstellung gezeigt. Die Ausstellung unseres Projekts fand vom 15. – 25. September 2016 in der Parzelle403 statt. Wir sind mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Die Ausstellung entsprach unseren Vorstellungen. Auch konnten wir dank eines ausführlichen Artikels der Tageswoche, der anlässlich der Ausstellung erschien, noch mehr Leute erreichen, als wir ursprünglich erwartet hatten. Das Buch zum Projekt erschien in einer ersten Auflage von 25 Stück und war bei der Ausstellung erhältlich. Es konserviert einerseits den Inhalt der Ausstellung, und gibt andererseits persönliche Impressionen und Gedanken von uns preis. Mittels der Website wollen wir weiterhin an der Thematik interessierte Personen informieren und zum Austausch einladen. Wir hoffen, die dank der Ausstellung entstandenen Verbindungen aufrecht erhalten zu können und weiterhin nutzbar zu machen. Ob die Bilanz von Aufwand und Ertrag stimmt? Ich kann es nicht sagen… Der Aufwand war enorm – der Ertrag ebenfalls. Und war der Aufwand nicht auch gleichzeitig unser Ertrag?
Projektdauer
15.09.2016 - 25.09.2016
Unterstützt mit
CHF 3’000