Kollision - Without Directions

Nach der Planungs und Ausarbeitungsphase des Kunstevents “Kollision – without directions” waren die Tage direkt vorher eine Herausforderung und ein Moment wo sich alle Planung und Zusammenarbeit ausbezahlt hat. Der Aufbau, sowie die Vernissage am Samstag bis zum Ende der Ausstellung am Sonntag haben gut funktioniert und neben der guten Zahl der Besuchenden wurde die Ausstellung in zahlreichen Rückmeldungen sehr gut rezipiert. Das Zusammenspiel der verschiedenen Elemente von Tanz, Musik, Projektion und installierten Bildern in unserem konzipierten Innenraum und in anderen Teilen des Clubs “Humbug” haben sehr gut funktioniert und unsere Erwartungen der thematischen und inhaltlichen Überschneidungen übertroffen. Das Eintauchen in unsere Fragen und die Suche nach dem was junge Menschen antreibt trotz gelegentlichem Orientierungsverlust, den Status Quo zu hinterfragen und in einer Welt der Extremen und Schnelllebigkeit Entscheidungen zu treffen und einen eigenen Weg zu finden, konnte so voll und ganz stattfinden. Zwar wurde die Ausstellungssituation auch teilweise zur Kulisse hinter den Performer*innen und auch die hohe Anzahl an präsentierten Bildern konnte überfordernd wirken, aber trotzdem war auch in diesen Momenten eine Stimmung und thematische Rahmung präsent. Die hohe Durchmischung unserer Publika von Kunst nahen und eher weiter entfernten Menschen bestätigte unsere Vorgehensweise von unterschiedlichen musikalischen- und Tanzacts sowie eine grosse und weite Auswahl an Fotografierenden und inhaltlichen Auseinandersetzungen. Somit konnten wir auch auf eine geglückte Werbestrategie schliessen. Die ausgestellten Künstler*innen, sowie die Aufgetretenen Personen waren ebenso begeistert von der Atmosphäre, dem Publikum und der gelungenen Vermischung verschiedener künstlerischer Elemente in einer kurzen aber intensiven Erfahrung. Mit der grosszügigen Unterstützung der GGG, der Kulturpauschale des Kantons Basel-Stadt und den unzähligen Helfer*innen war es uns möglich unsere Vision umzusetzen und mit vielen neuen Erfahrungen und Lernerlebnissen auf nächste Ausstellungen und Events zu blicken.