Mazurka in Blu

Tanz mit dem Licht

Film
Ein Lichtspiel mit den Bewegungen des Instruments, während es gespielt wird." An erster Stelle will ich dem Kulturkick und der Jugendkulturpauschale Basel-Stadt nochmals von Herzen danken. Eure Unterstützung hat uns die Arbeiten sehr erleichtert und uns sehr motiviert. Mit Ausnahme der Suche nach einer Animatorin oder einem Animatoren, ist der ganze Arbeitsprozess sehr zufriedenstellend von statten gegangen. Die ursprünglichen Drehtermine mussten aufgrund anderer Beschäftigungen kurz nach Einreichung des Projekts etwas nach hinten verschoben werden, was aber das Projekt in keinster Weise beeinträchtigte und uns mehr Vorbereitungszeit einräumte: Lichterketten suchen im Internet, Besuch in der Ikea, und die Lichterketten nicht nur auf den Fotos zu sehen. Lichterkennen bestellen und wieder zurück schicken und andere bestellen. Dann das Finden eines geeigneten Raumes. Freundlicherweise hat uns schlussendlich Beat Aellen für die Drehprobe, den Dreh und auch für den Schnitt sein Büro zur Verfügung gestellt. An dieser Stelle möchte ich auch ihm nochmals herzlich danken. Die Drehprobe war fundamental für das Tracking der Lichtpunkte der Animation und es galt, sich zwischen zwei Kameramodellen zu entscheiden, um das Lichttracking so einfach wie möglich zu gestalten. Die unerfreuliche Nachricht am Drehtag selber was, dass unsere Basler-Animatorin aufgrund Überbeschäftigung absprang, was mich sehr enttäuschte, da wir schon seid 2 Monaten in Kontakt gewesen waren und alles bis ins kleinste Detail besprochen hatten. Schlussendlich wendete ich mich an Antonio Capocasale, mit dem ich vor einem Jahr bereits zusammengearbeitet hatte. Glücklicherweise sagte er trotz der sehr kurzfristigen Anfrage zu. Abschliessend lässt sich noch sagen, dass ich sehr glücklich über die Zusammenarbeit von Regie, Kamera und Musiker gewesen bin. Alle haben auf allen Ebenen mitgedacht, niemand hat sich auf sein eigenes Gebiet limitieren lassen. So war dann auch das Schneiden der Aufnahme eine Zusammenarbeit, die Benjamin Aellen nicht einfach alleine ausführte, sondern zusammen mit Valerio Rodelli und mir. Das war wohl die etwas zeitaufwändigere Art zu arbeiten, dafür konnten alle unsere Meinungen einfliessen und zwischen Arbeit und Mittagspausen und kleineren Arbeitskrisen hat sich ein schönes Gruppengefühl eingestellt.
Projektdauer
08.04.2015 - 10.05.2015
Unterstützt mit
CHF 1’500