MOTOR: WUT, TRAUER, LIEBE

Der Rehabilitationsprozess der Emotionen und des pathetischen Kitschs im 21. Jahrhundert

Theater
Mit dem Finanzierungsbeitrag von GGG Kulturkick haben wir eine Intensivprobewoche für die Wiederaufnahme von der Theaterproduktion 'Motor: Wut, Trauer, Liebe‘ durchgeführt, welche im Rahmen der Tankstelle Luzern entwickelt wurde. Unter neuen Voraussetzungen wie einer Neubesetzung sowie dem komplett anderen räumlichen Kontext hat sich das Stück in unterschiedlichen Bereichen weiterentwickelt. Mit der Schauspielerin Annabelle Sersch (MA Schauspiel ZhdK i.A.) haben wir während den ersten Tagen ihre «Figur» erarbeitet, um dann eine Beziehung mit der bereits involvierten zweiten Schauspielerin Karolin Brägger (BA Kunst, Performancekünstlerin) zu entwickeln. Die Arbeit bestand aus dem Festlegen neuer Regeln und Parametern, der Beziehung beider Figuren. Durch Imrpovisationsübungen, das wiederholte Durchspielen des Stückes auf verschiedene weisen, dem Weglassen von Bühnenelementen entstand die Neue Version von Motor: Wut, Trauer, Liebe, welche wir dann am 01.09. im Tresor des Unternehmen Mitte aufführten. Es war eine grosse Bereicherung, im September 2017 diese intensive Auseinandersetzung mit dem vorhandenen Stück gemacht zu haben, um dessen konzeptionelle Stringenz zu überprüfen.
Projektdauer
15.03.2017 - 01.11.2017
Unterstützt mit
CHF 1’000