Das Projekt „PARA“ wurde im Februar 2022 iniziiert und fand einen vorläufigen Abschluss mit einem Screening in Basel im September 2022.
Die verschiedenen Arbeitsphasen fanden in Basel, Zürich und London statt. Die Synergien der unterschiedlichen künstlerischen Arbeitsweisen der Kunstschaffenden führten zu einem spannenden Arbeitsprozess. In unterschiedlichen Stadien wurde gefilmt sowie fotografiert. Dabei gingen die beiden Künstler:innen unterschiedlich vor.
Zum einen experimentierten Hallauer und Sutter im Öffentlichen Raum wie auch zum Beispiel in Museen, wo sie in erster Linie mittels improvisierten Performances arbeiteten, welche Sie aus unterschiedlichen Perspektiven filmten und fotografierten und wiederholten. Des weiteren fanden Dreharbeiten im Studio statt. Dabei setzten sie performative aber auch konzeptionelle Referenzpunkte zu den Aufnahmen im Aussenraum. Ein Archiv an Material entstand. Parallel dazu entstand ein Text welcher als Voice-Over im Video zu hören ist. Dieser entstand im Dialog der beiden Künstler:innen, aus einem Briefwechsel der beiden sowie aus Interviews welche ebenfalls filmisch inszeniert und dokumentiert wurden.
Die fertige Videoarbeit zeigt einen kleinen Ausschnitt des entstandenen Materials. Sie ist 30 Minuten lang. Erstmals wurde sie am 15.09.2022 im M54 in Basel der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Nach Möglichkeit wird das Video an weiteren Festivals und in Ausstellungen gezeigt. Gegebenenfalls entstehen aus dem Archiv weitere Arbeiten zum Thema. Eine weiterführende Kollaboration der Kunstschaffenden ist angedacht.