Der Drehtag Et voilà! Dank euch und eurer grosszügigen Unterstützung konnten wir unsere Videoidee, die eigentlich bei einem belanglosem Kaffekränzchen im Lokal Mitte in Basel unseren wirren Köpfen entsprungen ist, nun tatsächlich in die Tat umsetzen! Schnell waren die Aufgaben in unserem eingespielten Team verteilt, die Location organisiert, mal eben so 400 Weingläser bestellt, und das Equipment bereitgelegt. Wir schreiben den 9. Dezember, als unser Fahrzeug-Konvoi das Gelände einer alten Metallfabrik befährt und wir uns hier für den heutigen Drehtag niederlassen. Sogleich ist die Kaffeemaschine betriebsbereit, und das Team gebrieft, so stehen schon die Scheinwerfer und auch die Kamera ist korrekt kalibriert.
Das geübte Auge von unserem Kameramann hat schnell die wichtigsten Perspektiven eingefangen und schon finden wir uns vor laufender Kamera. Take für Take stellen wir immer mehr Weingläser zu der Szene, der Boden wird immer unübersichtlicher, kaum bewegen können wir uns noch. Und dann passierte es! *KLIRR!* Und nein, selbstverständlich ging keines der gekauften Gläser zu Brüche, es musste natürlich ein gemietetes sein! Auf den Schock mussten wir gleich zwei Kaffees trinken… und weiter geht’s!
Nach gefühlten 1000 Takes und ebensovielen Perspektiven und Loops von unserem Song, der nach sovielen Anhörungen, dann doch nicht mehr so prickelt, dann der ersehnte Ausruf: “abgedreht!” Gespannt versammeln wir uns hinter der Kamera und sehen uns das heute produzierte Material an, mit Begeisterung verfallen wir in Jubel und machen uns langsam aber sicher an’s Aufräumen, denn es ist doch schon später Abend geworden.