Projektgelder

Für dein Kulturprojekt kannst du bei uns Unterstützungsgelder beantragen. Reiche dein Gesuch ein!

Wir unterstützen erste Kulturprojekte von Menschen bis und mit 30 Jahre in Basel mit insgesamt etwas mehr als CHF 300'000 pro Jahr. Pro Einzelprojekt kannst du bis zu CHF 10'000 beantragen. Dafür gibt es jährlich sechs Eingabetermine. Beiträge bis CHF 1'000 kannst du jederzeit als Schnelleingabe beantragen. 

Die Eingabetermine sind am 1. Januar, 1. März, 1. Mai, 1. Juli, 1. September und 1. November. Der Entscheid zu deinem Gesuch wird dir spätestens vier Wochen nach dem Eingabetermin mitgeteilt. Bei Schnelleingaben erhältst du innerhalb von 14 Tagen Bescheid. Über alle eingereichten Gesuche entscheidet unsere Fachgruppe.

Schau dir unsere Eingabekriterien an, um herauszufinden, ob du dein Projekt bei uns einreichen kannst.

Fachgruppe

Die Fachgruppe ist das Entscheidungsgremium von GGG Kulturkick. Sie bespricht die Projekteingaben und entscheidet, welche Projekte finanziell unterstützt werden. Dafür treffen sich die Fachgruppenmitglieder jährlich zu sechs Entscheidungssitzungen. Den nächsten Sitzungstermin der Fachgruppe findest du auf der Startseite. Die Fachgruppe besteht aus jungen Kulturschaffenden, die in verschiedenen Bereichen aktiv sind und das kulturelle Leben in Basel mitgestalten. 

Vera Blaser

Produktion / Theater / Kollektives

[*1999, sie/ihr] Seit klein auf bin ich Teil von Tanz- und Theaterprojekten. Ich interessiere mich für kollektives Schaffen, Prozesse miteinander gestalten und selbstorganisierte Gruppen, die zusammen arbeiten. Ich habe am Hyperwerk an der HGK Basel studiert und seit Januar 2023 bin ich an der Uni Basel. Zurzeit studiere ich Kunstgeschichte und Genderstudies. Auf dem Film-Set, im Theater, bei Festivalorganisation und in eigenen Projekten, wie zB. splitterkomplex, sammelte ich viele Erfahrungen. Jetzt und auch nach dem Studium möchte ich im Kulturbereich, Kulturmanagement oder in der Projektleitung arbeiten.

Michel Büchel

Journalismus / Video-Fotografie / Sound Design

[*1995, er/ihn] Gegensätze reizen mich und ich suche die Balance in meiner Arbeit und im Leben. So nehme ich durch die Kombination verschiedener Disziplinen gerne unterschiedliche Blickwinkel ein und verschaffe mir einen Überblick. Eine Eigenschaft, die ich durch mein Studium der Journalistik vertieft habe und die mich immer wieder nach Ausgewogenheit, Transparenz und Einordnung suchen lässt - bis ich sie gefunden habe.

Anouchka Enzinga

Musik / Community / Festivals

[*1997, sie/ihr, they/them] Ich bin seit 2018 eine freischaffende Singer/ Songwriterin, Bassistin und als «Anouchka Gwen» unterwegs. Angefangen habe ich in Bands zu spielen und zu singen, daraus hat sich meine Lust meine Soloprojekte zu veröffentlichen entwickelt. Neben meinem aktiven Musikschaffen, bin ich Studierende im Hyperwerk und beschäftige mich mit Storytelling in Form von Texten und der Wiedergabe davon in audiovisuellen Formaten. Seit Sommer 2020 bin ich Teil des interdisziplinären Kollektives OKRA. 

Janosch von Graffenried

DIY / Veranstaltung / Kunst

[*1997, er/ihn] Meine Praxis ist geprägt von Neugier, Humor und der Freude am Ausprobieren, mit einer besonderen Vorliebe für das Obskure. Besonders spannend finde ich die interdisziplinäre Zusammenarbeit und das Kombinieren verschiedener Elemente. Während meines Fine Arts Studiums habe ich nicht nur den Entstehungsprozess künstlerischer Arbeiten kennengelernt und darüber diskutiert, sondern auch ein breites Verständnis von Kunst entwickelt, das ich gerne in die Fachgruppe einbringe. Als DJ und Musikproduzent bin ich bei TRNSTN Radio dabei und in der Nachtkultur aktiv.

Tabea Panizzi

Kunst / Performance / Kuratieren

[*1995, sie/ihr] Kultur spielt für mich seit meiner Kindheit eine grosse Rolle, sei es im Kunst-, Musik- oder Theaterbereich. Heute darf ich als Assistenzkuratorin am Museum Tinguely multimediale Ausstellungen und Veranstaltungsformate mitgestalten. Auch in meiner Freizeit arbeite ich immer wieder an verschiedenen Projekten, z.B. als Teil des Kollektivs Theater Performance Kunst RAMPIG. Mein Ziel ist es, die Öffnung des Kulturbetriebs für alle jungen Menschen voranzutreiben und mehr interaktive sowie gemeinschaftliche Kulturerlebnisse zu fördern. Der Austausch von Wissen und Erfahrungen, um sich gegenseitig bei der Konzeption und Umsetzung von innovativen kulturellen Projekten zu unterstützen, ist mir darum besonders wichtig.

Louisa Raspé

Theater / Textarbeit / Interdisziplinarität

[*1995, sie/ihr] Ich habe Philosophie an der Hochschule für Gestaltung Karlsruhe studiert und arbeite im Theaterbereich als Regisseurin und Dramaturgin. Ich schreibe unter anderem über autofiktionale Themen und beschäftige mich mit der Frage nach Subjektkonstruktionen. Dabei spielen mythologische Figuren und deren Narrationen eine wichtige Rolle für mich. Im Kollektiv «hexen flexen» setze ich mich mit Fabulationen, atmosphärischen Erzählungen, sowie kollektiven Prozessen auseinander. Auch interessieren mich Erinnerungen und Geschichten rund um Kulinarik und gemeinsames Essen, welche ich in dem Projekt "The Archive is Hosting" bearbeite. Meine Arbeitsweise ist feministisch und bewegt sich spielerisch zwischen Geschichten erzählen, performativen Bewegungen und kreativen sowie künstlerischen Wissenssammlungen.

Anaïs Elsa Rufer

Theater / Produktion / Vermittlung

[*2001, sie/ihr] Seit einigen Jahren bin ich in unterschiedlichen Theaterkontexten tätig und habe Erfahrung in der freien Szene wie auch in Institutionen wie dem Jungen Theater Basel und dem Maxim Gorki Theater in Berlin gesammelt. Dabei habe ich selbst in Inszenierungen gespielt, an Texten geschrieben, Theaterstücke produziert, Regie geführt, Vermittlungsangebote gestaltet und Jugend- und Senior:innenclubs angeleitet. In meinem Gender Studies und Geschichtsstudium an der Universität Basel beschäftige ich mich zudem mit queerfeministischen und gesellschaftskritischen Themen. Ich interessiere mich für transdisziplinäre, intersektionale, linksautonome und kollektive Projekte in jeglichen Kulturbereichen.

Catherin Schöberl

Kunst / Partizipation / Vermittlung

[*1994, keine/sie] Ich sehe Kunst als eine Form von Empowerment und als wichtiges Tool für gesellschaftliche Kritik und gegenseitigen Austausch. Als Künstler*in und Kunstvermittler*in interessiert mich besonders die Schnittstelle zwischen individueller künstlerischer Arbeit und kollaborativ-partizipativem Schaffen. In meiner performativ, installativen Praxis setze ich daher immer wieder auf die Zusammenarbeit mit wechselnden Personengruppen und initiiere Projekte, die die künstlerische und vermittlerische Sphäre miteinander verbinden. Neben meiner Tätigkeit als Künstlerin, bin ich als Co-Leitung im DOCK Kunstraum, Archiv und Ausleihe tätig, habe die Projekte "Unofficial Hiking Society" und "Public-Us" ins Leben gerufen und engagiere mich im jungen Verein "Out & About".

Melissa Varela

Video / Digitales / Musik

[*1997, sie/ihr] Aufgewachsen bin ich in einem sehr künstlerischen Haushalt, in dem unserer Kreativität keine Grenzen gesetzt wurden. Ich glaube, die Möglichkeit alles auszuprobieren und selbst zu stolpern prägt mich bis heute in meinem kreativen Schaffen. So verliebte ich mich erst in die Kunst des Theaterspielens, dann ins Malen, ins Texte-Schreiben und Video-Schneiden und nun in die Musik. Kunst soll keine Grenzen kennen, sie soll spartenübergreifend und lebensumfassend sein. Ich arbeite seit 2021 als Host und Redaktorin beim Instagram-Kanal srfkultur, engagiere mich in meiner Freizeit bei diversen Festivals, drehte mehrere Kurzfilme, verwarf genauso viele, schreibe Lieder und Texte, drehe Videos und veröffentlichte letztes Jahr meine erste eigene EP "Risky Business".

Rumo Wehrli

Schauspiel / Spoken Word / Queeres

[*1998, er/keine] Ich habe bis 2022 in Potsdam Schauspiel studiert und habe nun in Basel meine Base aufgeschlagen. Ich arbeite als freischaffender Schauspieler und Spoken Word Künstler*in. Am wohlsten fühle ich mich darin, mit Erzählformen zu experimentieren, ob schreibend, organisierend, auf und neben der Bühne oder Kamera. Ich bin im Vorstand von TINte, einem Netzwerk, welches trans, inter und nichtbinäre Menschen in der Bühnenliteratur unterstützt. Ich bin selber dabei, meinen Weg in der Kulturbranche zu finden und möchte junge Menschen dabei unterstützen, dies auch zu tun. 

Naïma Winkler

Musik / Schauspiel / Transdisziplinarität

[*2002, sie/ihr] Immer auf der Suche nach innovativen Möglichkeiten des persönlichen Ausdrucks, bewege ich mich vor allem in der Musik-, Tanz- und Schauspielwelt. Wenn ich nicht gerade im Theater spiele, meinem Gesangsstudium am Jazzcampus Basel nachgehe oder unterrichte, tüftle ich im Studio an meinem elektronischen Musikprojekt „cablesalad“. Mit Leidenschaft produziere und veröffentliche ich Sound und stehe an Festivals gerne auf, vor oder hinter Bühnen. Ich liebe es, interdisziplinäre Gestaltungsweisen zu verwenden und am Projekt autodidaktisch zu lernen. Mir ist es ein besonderes Anliegen, junge Menschen mit kreativen Ideen zu bestärken, mutige Ideen umzusetzen und Neues auszuprobieren."

Eingabekriterien

GGG Kulturkick unterstützt...

...Einzelprojekte mit bis zu CHF 10'000.

...bis zu 70% der Gesamtkosten eines Projekts (Sach- und Lohnkosten).

Bei Schnelleingaben von Beiträgen bis CHF 1'000 ist eine Übernahme der gesamten Projektkosten (nur Sachkosten) möglich.


Du kannst dein Projekt bei GGG Kulturkick einreichen, wenn...

...mindestens die Hälfte der Personen aus dem Projektteam unter 31 Jahre alt ist.

...du oder dein Projekt einen Bezug zu Basel haben.
 

GGG Kulturkick kann dein Projekt nicht unterstützen, wenn...

...es eine Nachfinanzierung ist: Das Projekt muss vor der Durchführung eingereicht werden.

...dein Projekt im Rahmen einer Ausbildung durchgeführt wird.

...dein Projekt gewinnorientiert oder finanziell selbsttragend ist.

...dein Projekt diskriminierende oder missionierende Inhalte vermittelt.

...dein Projekt bereits von der Abteilung Kultur des Kantons Basel-Stadt, dem Swisslos Fonds Basel-Stadt, dem Musikbüro Basel oder der GGG Basel unterstützt wird.

...dein Projekt bereits bei GGG Kulturkick eingereicht und von der Fachgruppe beurteilt worden ist.

Bist du dir bei der Projekteingabe unsicher oder brauchst du sonst Unterstützung bei der Organisation deines Projekts? Dann schau dir die Infoblätter unter Beratungen an oder komm für ein Gespräch bei uns vorbei!

Weitere Infos

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